Volkswagen gehört zu den ersten Industrieunternehmen, die sich der gesundheitlichen Wirkung von „Schlaf“ ganzheitlich widmen. Das Unternehmen überzeugte die Jury dabei mit dem mehrstufigen Programm „Gesunder Schlaf“, das die intensive Phase der menschlichen Ruhe als Voraussetzung für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden stärker in den Fokus der betrieblichen Gesundheitsförderung stellt. Das Programm wird von Volkswagens Gesundheitspartner Audi BKK begleitet.
„Unsere Gesellschaft befindet sich in einer Zeit, die immer schnelllebiger wird. Umso wichtiger ist es, Schlaf als wesentlichen Beitrag für eine stabile Gesundheit zu begreifen. Als attraktiver Arbeitgeber ist es daher unsere Verantwortung, unseren Kolleginnen und Kollegen umfassende Konzepte für eine Verbesserung der Schlafqualität zur Verfügung zu stellen“, sagt Dr. med. Lars Nachbar, Leiter Volkswagen Konzern Gesundheitswesen und Arbeitsschutz.
Das ausgezeichnete Programm „Gesunder Schlaf“ umfasst vielfältige und individuelle Ansätze, die gesamtheitlich dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität zu steigern.
Neben der Qualifizierung von rund 70 Werksärzten und Psychologen und in Zusammenarbeit mit der Audi BKK sowie führenden schlafmedizinischen Instituten, wie Somnico und dem interdisziplinären Schlafzentrum der Charité Berlin setzt Volkswagen auf Ganzheitlichkeit der Maßnahmen. So wird die Analyse das Schlafverhaltens zukünftig strukturell in den Patientenkontakten bei Volkswagen verankert. Darüber hinaus werden umfangreiche Informationskampagnen zur Sensibilisierung der Belegschaft aufgesetzt. Bei Bedarf wird Beschäftigten die Teilnahme an ärztlichen oder psychologischen Schlafberatungen ermöglicht. Damit sollen Schlafverhalten analysiert und Lösungsvorschläge für einen gesunden und erholsamen Schlaf aufgezeigt werden.
„80 Prozent aller Arbeitnehmer in Deutschland leiden laut aktueller Studien gelegentlich oder dauerhaft an Schlafstörungen. Langfristig kann gestörter Schlaf als Risikofaktor für eine Vielzahl von schweren Erkrankungen verantwortlich sein. Mit unserem Programm wollen wir dieses Risiko minimieren“, erklärt Dr. med. Lars Nachbar.