Zero Impact Factory
Vision der „Zero Impact Factory“
Die Vision der „Zero Impact Factory“ beschreibt eine Fabrik, die klima-, ressourcen- und umweltschonend produziert und somit Umweltauswirkungen bei der Fahrzeug- und Komponentenproduktion vermeidet. Die „Zero Impact Factory“ stellt eine idealisierte ökologische Fabrik dar, die durch strategische Prozesse in den Marken und Standorten umgesetzt wird. Hierbei wird systematisch und methodenbasiert vorgegangen, um die ökologische Transformation zu messen und zu steuern.
Von der Vision zur Umsetzung: die „Zero Impact Factory“
Umweltschutz ist mehr als nur Klimaschutz. Für die Vision der „Zero Impact Factory“ wurde zusammen mit vielen Kolleginnen und Kollegen weltweit ein ökologisches Fabrikkonzept entworfen, das eine Produktion ohne negative Auswirkungen auf die Umwelt ermöglichen soll.
Zur Messung und Steuerung des Fortschritts hin zur „Zero Impact Factory“, gibt es Bewertungsmethoden, die gemeinsam mit externen Expertinnen und Experten entwickelt wurden. Mit diesen wird die ökologische Qualität eines Produktionsstandortes sowohl qualitativ als auch quantitativ gemessen, bewertet und gesteuert (Details in der Textbox unten).
Alle Standorte zur Fertigung von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen erfassen die folgenden Daten und Informationen:
22 quantitative Umweltindikatoren wie zum Beispiel CO2-Emissionen, Lösemittelemissionen, Frischwasserbedarf, Abwasserfrachten oder verschiedene Abfallarten werden vor Ort gemessen und in Impact Points umgerechnet. Somit werden die absoluten Umweltwirkungen untereinander vergleichbar und die Reduktionsmaßnahmen können gezielt dort angewendet werden, wo sie die größte Wirkung haben.
143 vordefinierte Umweltkriterien, die sich nicht ohne Weiteres quantifizieren lassen, werden mit der Site Checklist kontinuierlich im Hinblick auf ihren Umsetzungsstatus überprüft. Beispiele hierfür sind unter anderem konkrete Projekte zum Erhalt der Biodiversität, Schaffung von Rahmenbedingungen für eine umweltfreundliche Mobilität der Mitarbeitenden oder auch Maßnahmen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft.
Mit dieser „Zero Impact Factory“-Methodik soll ab 2025 ein Wechsel von der Steuerung nach rein performanceorientierten Kennzahlen hin zu einer Reduzierung der absoluten Umweltauswirkungen unserer Produktionsprozesse erfolgen. Das Ziel: Bis 2050 wird ein „Zero Impact”-Status für alle Standorte zur Fertigung von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen angestrebt. (Quelle: Konzern-Nachhaltigkeitsbericht 2022)
Impact Points Ticker
Eine vorläufige Analyse im Zuge der Erprobungsphase zeigt, dass seit 2018 konzernweit die Umweltauswirkungen (gemessen in Impact Points) bereits um