Dank eines Auslieferungsplus von über 35 Prozent in Deutschland, Frankreich und Spanien legte der Konzern im Juli in der Region Europa deutlich zu: 408.300 Neuwagen wurden an Kunden übergeben – das entspricht einer Steigerung von 24,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Davon entfielen 134.800 Fahrzeuge (+38,3 Prozent) auf den Heimatmarkt Deutschland. Die Region Zentral- und Osteuropa verzeichnete mit 68.500 ausgelieferten Fahrzeugen im Einzelmonat Juli einen Zuwachs von 19,4 Prozent. Per Juli lieferten die Marken des Konzerns mehr als 2,8 Millionen Neuwagen an Kunden in Europa aus (+8,7 Prozent).
In der Region Nordamerika blieben die Verkäufe in den ersten sieben Monaten auf Vorjahresniveau: 546.400 Neuwagen wurden an Kunden übergeben (+0,4 Prozent). Während die US-Auslieferungen im Juli um 7,8 Prozent zulegten, gingen die Auslieferungen der Region Nordamerika im Juli, bedingt durch eine angespannte Pkw-Gesamtmarkt Lage in Mexiko, leicht zurück (-1,5 Prozent). Die südamerikanische Region verzeichnete mit 51.300 ausgelieferten Fahrzeugen im Einzelmonat Juli einen Anstieg um 16,5 Prozent. Treiber dieser positiven Entwicklung war vor allem Brasilien (+39,4 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte in der Region seit Jahresbeginn ein Wachstum von 13,6 Prozent erzielt werden.
In der Region Asien-Pazifik lagen die kumulierten Auslieferungen Januar bis Juli bei rund 2,5 Millionen Fahrzeugen (+7,8 Prozent). Im Einzelmonat Juli wurden 335.700 Auslieferungen (+0,9 Prozent) verzeichnet. Die deutliche Kaufzurückhaltung chinesischer Kunden aufgrund der Senkung der Einfuhrzölle auf Importwagen zum 1. Juli 2018 zeigt sich auch im Juli in den Auslieferungszahlen. Die Auslieferungen stagnierten im Vergleich zum Vorjahresmonat. Seit Jahresbeginn wurden in China über 2,3 Millionen Neuwagen an Kunden übergeben – ein Wachstum von 7,9 Prozent.