Die Auslieferungsergebnisse der Regionen im Einzelnen:
In der Region Europa haben die Marken des Volkswagen Konzerns im Januar 2019 insgesamt 334.400 Fahrzeuge ausgeliefert, 0,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Konzern war in Zentral- und Osteuropa besonders stark. Hier wurde mit 56.100 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 3,3 Prozent erzielt. In Westeuropa schloss der Konzern mit 278.300 Auslieferungen auf Vorjahresniveau ab (0,0 Prozent). In Deutschland konnten die Konzernmarken mit 98.600 ausgelieferten Fahrzeugen leicht zulegen (+0,7 Prozent).
In Nordamerika lieferte der Konzern im Januar 64.400 Fahrzeuge an seine Kunden aus, das war ein Rückgang von 5,2 Prozent. Ein ausschlaggebender Faktor war die extreme Kältewelle, die zu Jahresbeginn vor allem den Mittleren Westen lahmlegte. So zählte der Konzern in den USA 43.100 Auslieferungen (-2,8 Prozent) und in Kanada 6.300 Auslieferungen (-8,3 Prozent). In Mexiko lieferten die Konzernmarken im Berichtsmonat in einem unverändert schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld 15.100 Fahrzeuge aus, 10,2 Prozent weniger als im Januar 2018.
In der Region Südamerika schloss der Volkswagen Konzern mit insgesamt 45.500 Fahrzeugauslieferungen den Januar mit einem Rückgang von 4,9 Prozent ab – in einem noch stärker rückläufigen Gesamtmarkt. Brasilien war mit 31.300 ausgelieferten Fahrzeugen (+11,5 Prozent) ein starker Markt für den Konzern. Allerdings konnten damit die Verluste in Argentinien nicht kompensiert werden. Hier wurden in einem anhaltend rückläufigen Gesamtmarkt 9.700 Fahrzeuge ausgeliefert (-34,3 Prozent).
In der Region Asien-Pazifik verbuchte der Volkswagen Konzern im Januar 408.300 Fahrzeugauslieferungen – 3,1 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. In China, mit aktuell 44 Prozent aller Auslieferungen wichtigster Einzelmarkt des Konzerns, erhielten 387.300 Kunden ihr neues Fahrzeug aus der Konzernfamilie, 2,9 Prozent weniger als im Januar 2018. Damit konnte sich der Konzern der rückläufigen Entwicklung des Gesamtmarktes zwar nicht entziehen, schaffte es aber, seinen Marktanteil insgesamt weiter auszubauen.